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Datum: 21.11.2025 - 23.11.2025
Ort: Graz (-, Graz)
Kategorie: Psychotherapeutisches Yoga

Weitere Infos

Seminarzeiten:
Freitag 09:0000-17:00 Uhr
Samstag 9:00 -17:00 Uhr
Sonntag: 09:00-17:00 Uhr

 

Veranstaltungsort:
Graz

 

Modul 1: Einführung in das Psychotherapeutische Yoga. Die Basiskonzepte

An jedem Tag des Curriculums werden mit der ganzen Gruppe leichte Yoga-Übungen durchgeführt (Selbsterfahrungsanteil von ca 60 Minuten). Die praktischen Übungen werden in Kleingruppen eingeübt.

Theorieteil (Auszug):

    • Entwicklung der Körperpsychotherapie, 4. Welle der Psychotherapie
    • Polyvagale Theorie nach Dr. Steven Porges
    • Das Lebensflussmodell nach Dr. Woltemade Hartman
    • BPSSE- sowie ABBBA-Model in der Körperpsychotherapie
    • Yoga in den Phasen der therapeutischen Aufarbeitung von Traumata
    • Konzepte von Yoga und deren Anwendung in der Psycho- bzw. der Traumatherapie (Gunas und Koshas)
    • Polyvagal-Theorie und das Konzept von Gunas und Koshas
    • Sprache von Psychotherapeutischem Yoga
    • Stellenwert von Yoga in der Psycho- und Traumatherapie
    • Yoga und das Autonome Nervensystem

    Praxis:

    • Erdungs- und Zentrierungsübungen
    • Atem- und Körperwahrnehmungsübungen
    • Asanas für die beiden Zustände des ANS

    Literatur:

    1. Davis Emerson/Elisabeth Hopper: „Trauma-Yoga: Heilung durch sorgsame Körperarbeit“, Probst-Verlag
    2. David Emerson: „Trauma-Yoga in der Therapie. Die Einbeziehung des Körpers in die Traumabehandlung – eine Anleitung für Therapeuten“, Probst-Verlag
    3. Dagmar Härle: „Praxisbuch traumasensitives Yoga: Über die heilende Wirkung von Yoga bei komplexen Traumata“, Junfermann-Verlag
    4. Amy Weintraub: „Yoga for depression. A compassionate Guide to relieve suffering through Yoga”
    5. Steven Porges: “Die polyvagale Theorie und die Suche nach Sicherheit“
    6. Steven Porges: „Heilen mit der polyvagalen Theorie“
    7. Arielle Schwartz: „Therapeutisches Yoga und die Polyvagaltheorie“

Referentenbeschreibung

Margarethe Kruczek-Schumacher, Dipl.- Psych./Psychotherapeutin

Nach Abschluss des Psychologiestudiums mehrjährige Arbeit an der Schlesischen Universität in Polen (Lehrstuhl für klinische Psychologie).
Ausgebildet in VT, psychologischer Schmerztherapie, Sexualtherapie, Ego State Therapie (international anerkannte Supervisorin), Hypnotherapie nach M. Erickson, energetischer Psychotherapie (Level 2 Trainer), Somatic Experiencing nach Peter Levine, SOMA (nach Sonia Gomez und Marcelo Muniz), Bodynamic nach Lisbeth Marcher, systemischer Beratung, wing-wave (Lehrtrainerin), Coach, Trainerin für Traumatherapeutisches Yoga.
Seit einigen Jahren gibt sie zusammen mit Dr. Woltemade Hartman Seminare im deutschsprachigen Raum, Südafrika und Japan zum Thema energetische Psychotherapie, Traumayoga und Ego State Therapie.
Seit über 25 Jahren eine Privatpraxis in Köln.
Gründerin und Inhaberin des KITA-Instituts (Kölner Institut für traumatherapeutische Anwendungen) sowie des wingwave Instituts Cologne.
Autorin von Büchern und Fachartikeln über die energetische Psychotherapie.
Referentin auf Fachtagungen und Kongressen national und international

 

Markus Satler

Svastha Yogatherapeut
Yogalehrer YCH/EYU
SVEB-Zertifikat Kursleiter
Yogalehrer E-RYT® 500 mit über 10000 Unterrichtsstunden
Ausbilder und Dozent für Yoga und Yogatherapie  (u.a. TAPASYOGA, Bern – Urban Yoga Munich)

Geboren 1975 in Köln, führte mich mein Weg über die Deutsche Sporthochschule zunächst zur körperlichen Disziplin des Sports und anschließend zur Ausbildung als diplomierter Schauspieler und Sprecher. Während im Studium der Körper im Vordergrund stand, öffnete mir die Arbeit als Schauspieler die Tür zur Erforschung des Geistes. Seit 2014 unterrichte ich als Yogalehrer (E-RYT® 500). Die Möglichkeit, das Yoga auch ein Weg zur Selbstfürsorge und Gesundheit ist, wurde mir immer klarer. Nach einer Weiterbildung im therapeutischen Yoga arbeite ich seit 2019 deshalb als Yogatherapeut und Dozent in der Yoga-Therapie Ausbildung.

Yoga ist eine praktische Disziplin. Und mit Praxis meine ich nicht nur die körperliche Ausübung, sondern insbesondere die Schulung des Geistes in Verbindung mit Atem und Körper. Sowohl auf der Matte als auch im Leben. Denn dort entfaltet der Yoga für mich seine wirkliche Kraft. Der ganzheitliche Ansatz des Yoga bietet eine Vielzahl von Werkzeugen, die sowohl auf der Ebene von Gedanken, Überzeugungen und Vorstellungen als auch durch körperorientierte Techniken therapeutisch genutzt werden können.